Nie war das Thema „Hund“ präsenter als heute und zu keiner Zeit haben Hunde mehr polarisiert.
Die Anforderungen, die an den heutigen Familienhund gestellt werden, sind ungemein groß. Wir erwarten von unseren Hunden, dass sie sich in unserer Welt integrieren, sich anpassen und niemals negativ auffallen.
Unsere Hunde sollen sich in unsere Tagesabläufe einfügen, uns Freund- und Freizeitpartner sein, vielleicht sogar Kind oder Partner ersetzen.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wird unser Hund liebevoll erzogen, bekommt die größte Aufmerksamkeit, wird bespaßt und bespielt, erhält die beste medizinische Versorgung und alles andere, was Hund augenscheinlich sonst noch so braucht.
Und trotzdem oder gerade deswegen kann es zu Spannungen und Reibungen in der Mensch-Hund- Beziehung kommen.
Oder wird aus Anforderung gar Überforderung?
Der vielgeliebte Hund reagiert mit Ungehorsam, zieht an der Leine, ignoriert den Rückruf, vielleicht pöbelt er Menschen und Artgenossen an, verabschiedet sich beim Anblick von Wild oder richtet seine Aggression direkt gegen seinen Halter.
Der Hundehalter ist frustriert und überfordert, hat er doch alles für seinen Hund getan!!!
Leider ist diese Ansicht etwas zu sehr vermenschlicht. Menschen und Hunde sind Lebewesen mit höchst unterschiedlichen Bedürfnissen, Ansprüchen und Sichtweisen, dadurch entstehen im Zusammenleben viele Missverständnisse.
Genau hier setzt meine Arbeit an,
ich helfe Ihnen zu verstehen, was in Ihrem Hund in problematischen Situationen vorgeht und wie Sie sein Verhalten ändern und positiv beeinflussen können.
Gemeinsam werden wir Ihre Ansprüche und Bedürfnisse, sowie die Ihres Hundes, auf einen Nenner bringen und Ihnen so zu einem harmonischen Miteinander verhelfen.
Wir werden an Ihrer Kommunikation sowie sozialen Kompetenz Ihrem Hund gegenüber arbeiten, damit Ihr Hund Sie als verlässlichen, souveränen und authentischen Sozialpartner kennenlernt, dem er jederzeit vertrauen kann.
Denn unsere Hunde brauchen nicht nur Zuwendung und Versorgung, sondern auch Sicherheit und Geborgenheit. Hunde müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Menschen in der Lage sind, Entscheidungen für sie zu treffen, Probleme zu lösen, aber auch Gefahren abzuwenden. (Kurz, Verantwortung für ihr Handeln übernehmen!)
Hunde wissen nicht was, in unserer Menschenwelt falsch oder richtig ist.
Also müssen wir Ihnen die nötige Hilfen und Anleitungen geben, sowie für klare Strukturen sorgen.
Dazu gehört auch das Setzen von Grenzen
…und Bitte glauben Sie mir, ein klares „Nein“ oder „nicht jeden Wunsch von den Augen ablesen“, bedeutet nicht gleich das Ende der Beziehung!
Ihr Hund wird Sie trotzdem oder gerade deshalb, weiterhin lieben.
»Freiraum ohne Begrenzung gibt es auch für Hunde nicht. Oder anders ausgedrückt: Hunde können die ihnen heute verbliebenen Freiräume umso mehr ausschöpfen, wenn sie gelernt haben, wo diese anfangen und wo sie aufhören.
Dr.Dorit Urd Feddersen-Petersen
Hundeerziehung bedeutet, sich mit dem Lebewesen Hund auseinanderzusetzen!
Lassen Sie sich darauf ein und großartige, wundervolle Momente werden Ihr Zusammenleben bereichern.
Ich helfe Ihnen gerne und zeige Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten.
Ihre Birgit Busse
|
|
|